Treffen von EXCELC-Team und „Advisory Group“ in Wien 2017

Von Dr.in Laurie Batchelder, PSSRU Kent

(Übersetzung: Judith Litschauer, WU Forschungsinstitut für Altersökonomie)

Das EXCELC-Team traf sich zwischen 8. und 10. Februar an der Wirtschaftsuniversität Wien. Die Mitglieder der EXCELC Advisory Group (Beratungsgruppe aus Politik, Pflegebereich und Wissenschaft aus England, Finnland und Österreich) kamen am 10. Februar hinzu, um sich über die bisherigen Fortschritte zu informieren und ihre Ideen einzubringen.

Am Donnerstag besprach das EXCELC-Team die Fortschritte, die wir seit unserem letzten Treffen im September 2016 machten. Juliette Malley, Laurie Batchelder und Eirini Saloniki informierten über die Fortschritte der Präferenzstudie und präsentierten vorläufige Ergebnisse. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen England, Finnland und Österreich in der Gewichtung der einzelnen Bereiche der Lebensqualität nach ASCOT wurden diskutiert. Birgit Trukeschitz, Assma Hajji, Judith Kieninger und Judith Litschauer informierten über die Fortschritte in der Datenerhebung in Österreich und die Erlebnisse der InterviewerInnen. Sie präsentierten auch einige vorläufige, deskriptive Ergebnisse. Gleichermaßen fassten Ismo Linnosmaa, Lien Nguyen und Hanna Jokimaki das Voranschreiten der finnischen Datenerhebung zusammen und präsentierten erste deskriptive Resultate. Wir diskutierten die Herausforderungen der Datenerhebung mit persönlichen, standardisierten Interviews und Strategien, um die Rekrutierung von pflegenden Angehörigen zu verbessern. Im Anschluss an das Treffen hatte das Team die Gelegenheit, die wunderschönen Wahrzeichen Wiens zu bestaunen und die traditionelle Wiener Küche kennenzulernen.

Am Freitag fand das erste Treffen mit der EXCELC Advisory Group statt. Birgit Trukeschitz und Juliette Malley stellten zu Beginn das EXCELC-Projekt und dessen verschiedene Arbeitspakete vor. Daran anschließend reflektierten Ismo Linnosmaa und Birgit Trukeschitz den Übersetzungsprozess der ASCOT-Instrumente vom Englischen ins Finnische und Deutsche. Laurie Batchelder und Eirini Saloniki präsentierten vorläufige Ergebnisse aus der Präferenzstudie für die ASCOT-Instrumente für DL-BezieherInnen als auch deren pflegende Angehörige. Im Anschluss informierten Birgit Trukeschitz und Assma Hajji über die bisherigen Fortschritte im Zuge der Datenerhebung in Österreich und Hanna Jokimaki präsentierte die Fortschritte der Datenerhebung in Finnland. Wir diskutierten die ähnlichen Herausforderungen, mit denen sowohl Österreich als auch Finnland bisher während der Feldphase konfrontiert waren. Nach jeder Präsentation führten wir produktive Diskussionen, in denen zahlreiche Vorschläge gemacht wurden, wie die bisherige Arbeit präsentiert und darauf aufgebaut werden könnte. Das Treffen klang in entspannter Runde mit Tee, Kaffee, fesselnden Debatten und Faschingskrapfen aus.

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